Die Polizei wurde kurz nach 7.30 Uhr verständigt, teilte Loidl mit. Die Erhebungen werden vom Landeskriminalamt Niederösterreich (Bereich Leib/Leben) geführt, die Tatortgruppe sicherte am Freitag Spuren.
"Ältere Frauen sind besonders gefährdet und zugleich oft wenig sichtbar, wenn es um Gewalt im sozialen Nahraum geht. Deshalb ist es unerlässlich, dass wir als Gesellschaft und Staat hinsehen, unterstützen und schützen", teilten Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner und Justizministerin Anna Sporrer anlässlich des Femizids in Stockerau in einer Aussendung mit. "Unsere Gedanken sind bei der getöteten Frau und ihren Angehörigen", so die beiden SPÖ-Politikerinnen. Die Bundesregierung arbeite "unter Hochdruck an der Finalisierung des Nationalen Aktionsplans gegen Gewalt an Frauen".
(S E R V I C E - In Österreich finden Frauen, die Gewalt erleben, u. a. Hilfe und Informationen bei der Frauen-Helpline unter: 0800-222-555, www.frauenhelpline.at; beim Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) unter www.aoef.at, sowie beim Frauenhaus-Notruf unter 057722 und den Österreichischen Gewaltschutzzentren: 0800/700-217, https://www.gewaltschutzzentrum.at/, beim Polizei-Notruf: 133, sowie in Niederösterreich beim NÖ Frauentelefon unter 0800-800 810.
Hilfsangebote für Personen mit Suizidgedanken und deren Angehörige bietet das Suizidpräventionsportal des Gesundheitsministeriums. Unter www.suizid-praevention.gv.at finden sich Kontaktdaten von Hilfseinrichtungen in Österreich. Infos für Jugendliche gibt es unter www.bittelebe.at)
(Quelle: APA)
