In der Stadt Salzburg ist eine Firma Opfer eines schweren Internetbetrugs geworden. Die 56-jährige Buchhalterin des Unternehmens hatte am 24. Juli eine manipulierte E-Mail mit einer Nachricht ihrer vermeintlichen Chefin bekommen. In dem Schreiben wurde sie gebeten, knapp 50.000 Euro auf ein Konto in Großbritannien zu überweisen. Die Frau kam der Aufforderung dann auch nach.
Der Betrug fiel erst einige Tage später auf, für eine Sperre des Geldtransfers bei der Hausbank der Firma war es da schon zu spät. Das Landeskriminalamt hat Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei empfiehlt bei Geldgeschäften nicht alleine auf E-Mails zu vertrauen, sondern sich vor allem bei höheren Beträgen im persönlichen Gespräch rückzuversichern.