Nicht erst seit der Terrorwarnung der Wiener Polizei für die christlich-syrische Gemeinde in dieser Woche haben die verschiedenen Religionsgemeinschaften bei ihren Sicherheitsmaßnahmen aufgerüstet. Bereits das Attentat eines IS-Sympathisanten im Judenviertel in der Wiener Innenstadt am 2. November 2020 dürfte die Religionsvertreter veranlasst haben, verstärkt in den Schutz ihrer Gotteshäuser zu investieren. Wobei die Schutzvorkehrungen bei Moscheen, Synagogen und Kirchen von Minderheiten wie den Kopten viel höher sind als bei der katholischen Glaubensgemeinschaft.
Für Wolfgang Seybold, Pfarrer von St. ...