SN.AT / Panorama / Österreich

Todesfälle nach Coronaimpfung in Norwegen: "Nur ein zeitliches Zusammentreffen"

Norwegen untersucht Todesfälle von alten Menschen nach Coronaimpfung. Österreichs Experten weisen darauf hin, dass es in dieser Bevölkerungsgruppe auch eine "Grundmortalität" gebe.

Nachdem in Norwegen ältere, kranke Personen nach einer Coronaimpfung verstorben sind, werden die Hintergründe auch hierzulande diskutiert.
Nachdem in Norwegen ältere, kranke Personen nach einer Coronaimpfung verstorben sind, werden die Hintergründe auch hierzulande diskutiert.

Norwegen untersucht Todesfälle, die im Zusammenhang mit der Coronaimpfung stehen sollen. Die Gesundheitsbehörde des skandinavischen Landes sieht vor allem Risiken für sehr kranke Patienten, die über 80 Jahre alt sind. Den Informationen der Behörde zufolge sind 23 Menschen im Land kurze Zeit nach ihrer ersten Impfdosis gestorben. 13 dieser Toten wurden bereits untersucht - die Ergebnisse legen nahe, dass sie unter den von Biontech/Pfizer angegebenen Nebeneffekten der Impfung litten, hieß es. Diese Nebenwirkungen, die für jüngere Menschen unproblematisch sein sollen, ...

KOMMENTARE (3)

Franz Soldan

2 x 3 macht 4 - Widdewiddewitt und 3 macht 9e! Ich mach' mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt ... Hey - Pippi Langstrumpf hollahi-hollaho-holla-hopsasa Hey - Pippi Langstrumpf - die macht, was ihr gefällt.
Antworten

Gerhard Kößler

Die Scheinheiligkeit und das Messen mit zweierlei Maß von den Herren Schmitzberger und Kollaritsch bezüglich Todesfälle im Zusammenhang mit Corona einerseits und der Impfung andererseits ist doch, gelinde ausgedrückt, etwas seltsam. Man schützt die Gefährdeten um jeden Preis ("koste es was es wolle") und gefährdet dieselben Menschen dann mit einer Impfung. Was ich damit sagen will: Schützen ja, aber mit Verhältnismäßigkeit und Augenmaß. Impfen auch ja, aber ohne Druck und mit wirklich sorgfältiger Risikoabwägung.
Antworten

Klaus Duschek

Ist schon interessant - sterben Menschen in unmittelbarer zeitlicher Nähe zu einer Impfung dann wird (nicht ganz unzutreffend) darauf verwiesen, dass ab einem gewissen Alter mit einer "Grundmortalität" (aufgrund einer Impfreaktion) zu rechnen ist. So weit - so gut! Nur - wieso macht man es dann bei Corona nicht genauso??? Weshalb muss (aus welchen Gründen immer) jedem noch so alten Verstorbenen ein Todesetikett umgehängt werden, statt auch hier berechtigterweise von einer Grundmortalität auszugehen? Rechnete man diese Fälle aus den Statistiken heraus, blieben nur mehr sehr wenige „echte“ Corona-Tote übrig. Beispielhaft darf ich meine eigene im Oktober 2020 mit 92 Jahren verstorbene Mutter anführen – sieh litt seit grob 15 Jahren an einem Non-Hodgkin-Lymphom (einer Blutkrebsvariante), war durch diese Erkrankung abgemagert bis aufs Skelett, hatte durch diverse mit der Grunderkrankung vergesellschaftete Leiden massive Schmerzen (trotz Einsatz von Fentanyl) und wartete beinahe sehnsüchtig darauf, von ihren Leiden erlöst zu werden. Wenige Tage vor ihrem Tod wurde sie bei einer Reihentestung im Altersheim corona-positiv getestet und ging kraft dessen – obwohl ohne Corona-Symptome (!) – als Corona-Tote in die Statistik ein. Wenn hier nicht aus welchen Gründen immer (es werden ja wohl nicht machttaktische Überlegungen sein) mit zweierlei Maß gemessen und eine ernst zu nehmende Erkrankung über Gebühr zur Pandemie hochstilisiert wird, dann bin ich der Kaiser von China, der nicht zu sein, ich mir absolut sicher bin!
Antworten

Mehr zum Thema