Eine Gymnasiallehrerin aus dem Burgenland fordert nach ihrer juristischen Rehabilitierung Wiedergutmachung durch den Staat. Sie war im vergangenen Spätsommer Opfer eines Racheaktes eines Ex-Freundes geworden, der in ihrem Namen ein erfundenes Sex-Tagebuch veröffentlicht hatte. Die Betroffene wurde vom Landesschulrat sofort vom Dienst am Gymnasium Oberpullendorf suspendiert. Eine Disziplinarkommission bestätigte diese Entscheidung, ohne die Betroffene zu befragen.
Wie berichtet, hob das Bundesverwaltungsgericht die Suspendierung der Werk- und Turnprofessorin im Jänner als unrechtmäßig auf. Dem musste auch die Disziplinarkommission folgen, ...