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"Glücks-Fund" mit Pflug und Drohne: Römisches Kastell schließt wissenschaftliche Lücke

In der ehemaligen Provinz Noricum - im heutigen Mostviertel - entdeckten Archäologen vier bis dahin unbekannte römische Lager, die der Sicherung des Limes dienten. Für die Forschung ist das ein Glücksfall.

Das ist das Bild aus den Georadardaten der noch erhaltenen Südwestecke des Kastells in Stein und eine Visualisierung, wie das Auxiliarlager ausgesehen haben dürfte.
Das ist das Bild aus den Georadardaten der noch erhaltenen Südwestecke des Kastells in Stein und eine Visualisierung, wie das Auxiliarlager ausgesehen haben dürfte.
Das ist das Bild aus den Georadardaten der noch erhaltenen Südwestecke des Kastells in Stein und eine Visualisierung, wie das Auxiliarlager ausgesehen haben dürfte.
Das ist das Bild aus den Georadardaten der noch erhaltenen Südwestecke des Kastells in Stein und eine Visualisierung, wie das Auxiliarlager ausgesehen haben dürfte.

Nahezu 500 Jahre lang war das heutige Österreich ein Teil des Imperium Romanum - zur Freude der Archäologen und Historiker, denn immer noch birgt der Boden des Landes Überraschungen, die neue Erkenntnisse bringen. So entdeckten Wissenschafter im Mündungsgebiet von Enns und Aist in die Donau vier bis dahin unbekannte römische Lager. Eines von ihnen ist ein Limeskastell, das mit der zugehörigen Zivilsiedlung in Stein (St. Pantaleon-Erla) liegt, wie Stefan Traxler, Landesarchäologe für Oberösterreich, berichtet.

Gras, das im trockenen ...