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Nach Coronaimpfung: Keine Antikörper und trotzdem immun?

Patienten mit einer Autoimmunerkrankung bilden nach einer Impfung oft keine Antikörper. Über den Impferfolg sagt das aber nicht alles aus.

Der Antikörperstatus sagt nicht alles über den Impferfolg aus.
Der Antikörperstatus sagt nicht alles über den Impferfolg aus.

Thomas S. leidet an Multipler Sklerose. Menschen mit einer Autoimmunerkrankung wie dieser wird geraten, ihre Coronaimpfung nach sechs bis neun Monaten auffrischen zu lassen. Auf den ersten Blick ist das aber nicht immer erfolgreich. "Obwohl ich meine Drittimpfung bereits erhalten habe, haben sich noch keine Antikörper entwickelt", erzählt Thomas. Auch ein Test der T-Gedächtniszellen sei negativ verlaufen.

Bei Autoimmunerkrankungen kommt es zu einer Fehlsteuerung des Immunsystems, bei der körpereigene Strukturen wie Organe und Zellen angegriffen werden. Neben Multipler ...

KOMMENTARE (1)

Katharina Teufel-Lieli

Ich hätte da eine Frage. Bei meinem doppelt geimpften Bekannten wurden vor 3 Wochen die Antikörper geprüft, er hatte stolze 800. Jetzt ist er mit deutlichen Symptomen an Corona erkrankt. Wer glaubt hier eigentlich noch, dass die Medizin Viruserkrankungen verstanden hat? Das erinnert doch sehr Kaffeesatzlesen!
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