Sternenhimmel im April: Wie das Osterdatum berechnet wird
Am Sternenhimmel merkt man den Wandel hin zum Sommerhimmel: Vom berühmtesten Wintersternbild, dem Orion, müssen wir uns im April langsam verabschieden.
SN/haus der natur/stellaris
Der Sternenhimmel am 15. April: Über dem hellen, bunten Sirius stehen die Sternbilder Zwillinge und Löwe noch hoch am Himmel. Wenn man nun den Blick nach Nordosten wendet, so sieht man auch die ersten Boten des Sommers: Gegen 22 Uhr gehen bereits die ersten beiden Sterne des Sommerdreiecks – Vega und Deneb – auf. Das Sternbild Herkules ist am Abendhimmel nun komplett über dem Horizont zu sehen.
Der April bringt dieses Jahr auch das Osterfest, dessen Datum jährlich wechselt. Das kommt daher, dass dieses Datum abhängig von den Mondphasen und Jahreszeiten berechnet wird. Die Faustregel lautet, dass der Ostersonntag der erste Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond ist.
Allerdings werden von der Kirche anstatt der astronomischen Daten zyklisch bestimmte Tage für die Mondphasen und ein fixer Frühlingsbeginn am 21. März zur Berechnung verwendet. Dies kann zum sogenannten Osterparadoxon führen, sobald laut astronomischer Berechnung ein anderes Osterdatum ...
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