Die Wirtschaft boomte und Finanzminister Hannes Androsch konnte Reformen umsetzen, die viel Geld gekostet, aber das Budget trotzdem nicht ins Wanken gebracht haben. Niemand ahnte, dass diese Epoche schon im Folgejahr zu Ende geht.
SN/archiv
Hannes Androsch in den frühen Siebzigern.
Wer im Österreich des Jahres 1972 dem letzten Schultag entgegenfieberte, zweifelte nicht: Das Leben draußen empfängt mich mit einem reichlich gedeckten Tisch. Es warteten Lehrstellen in übergroßer Zahl. Maturanten überlegten: Soll ich gleich bei einer Bank arbeiten und mit dem verdienten Gehalt meine Eltern verblüffen oder eine Uni besuchen? Studieren kostete nichts mehr. Die Universitätsreform 1972 ermöglichte den Studentinnen und Studenten den gebührenfreien Zugang. Die Mittel dazu stellte Finanzminister Hannes Androsch aus dem Budget locker zur Verfügung. Der Begriff Sparen ...
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