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Ära Kurz: Wer ist vom inneren Kreis noch übrig?

Am Muttertag 2017 übernahm Kurz die Macht in der ÖVP - bald darauf in der Republik. Vom inneren Kreis sind heute nicht mehr viele da.

Sondierungsgespräch 2019: Gernot Blümel, Stefan Steiner, Margarete Schramböck, Elisabeth Köstinger, Sebastian Kurz und August Wöginger.
Sondierungsgespräch 2019: Gernot Blümel, Stefan Steiner, Margarete Schramböck, Elisabeth Köstinger, Sebastian Kurz und August Wöginger.

"Elli, es ist vorbei!": Mit diesen Worten versuchte Ex-Neos-Chef Matthias Strolz im Herbst 2021 in einer ORF-Diskussion der engen Kurz-Wegbegleiterin und Landwirtschaftsministerin klarzumachen, dass die Ära Kurz Geschichte sei. Seit 9. Mai, exakt sieben Monate nach dem Rücktritt von Sebastian Kurz als Kanzler am 9. Oktober, ist es nun auch mit "Elli" Köstinger vorbei, die Kurz 2017 zur Ministerin gemacht hatte. Noch am selben Tag wurde bekannt, dass auch Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, sie war nicht im "Inner ...

KOMMENTARE (1)

Klaus Duschek

Kurz (also das Adverb) gesagt - zu viele! Mir fielen noch jede Menge moralisch, ethisch und ausbildungstechnisch absolut ungeeignete Personen ein, die Kurz ermöglichten, seine politisch untragbare Handlungsweise teil(t)en bzw. zu seinem Anbetungskreis gehören und dementsprechend besser gestern als heute aus der Politik und ihren Ämtern ausscheiden sollten: 1) Sobotka 2) Edtstadler 3) Hanger 4) Wöginger 5) Wallner 6) Nehammer (ja auch er, denn wer als Innenminister androht, "SEINE" Polizei mittels rechtlich wertlosem Erlass in die Wohnzimmer zu schicken und damit massiv die Verfassung zu brechen, ist auch nicht besser als Kurz selbst) Und um es klar zu sagen - das ist nur eine beispielhafte Aufzählung ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit!
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