Die Kollektivvertragsverhandlungen werden immer mehr zum "Stellvertreterkrieg". Gestreikt wird nicht gegen Volkshilfe & Co., sondern gegen das Versagen der Politik.
Also auch heuer wieder: Warnstreiks der Pflegekräfte. Einerseits verständlich: Die jährlichen Kollektivvertragsverhandlungen sind die Gelegenheit, den Blick der Öffentlichkeit darauf zu lenken, dass Pflege oft harte Arbeit ist - psychisch und physisch. Wer würde da keine Sympathie für die Forderung der Gewerkschaft hegen, dass 35 Stunden genug sind.
Andererseits: Die Streiks treffen die Falschen. Sie treffen großteils Anbieter von Pflege- und Betreuungsdienstleistungen, die gewiss nicht auf Profit aus sind. Die SPÖ-nahe Volkshilfe zum Beispiel oder das ÖVP-nahe Hilfswerk ...
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