Van der Bellen zitierte den damaligen Außenminister Alois Mock (ÖVP) mit den Worten dieser Tag, der 1. März 1994, sei "ein großes Geschenk". Auch Schieder lobte die Verdienste Mocks, der "damals noch klar proeuropäischen ÖVP" unter Erhard Busek sowie der SPÖ unter Bundeskanzler Franz Vranitzky und der damaligen EU-Staatssekretärin Brigitte Ederer.
Schieder erklärte: "Für mich ist die Europäische Union die größte zivilisatorische Leistung der Menschheitsgeschichte." Österreichs Zukunft liege in Europa. "Leider gibt es mit der FPÖ in Österreich immer noch eine Partei, die gegen jede Vernunft den EU-Austritt Österreichs anstrebt", meinte Schieder. Die kommenden EU-Wahlen würden zu einer Richtungsentscheidung für Europa.
Der 1. März 1994 sei "ein historischer Tag für Österreich", betonte auch Karas auf Twitter. Die EU-Beitrittsverhandlungen bezeichnete er als "die erfolgreichsten Verhandlungen der 2. Republik. Sie sind Grundstein für Wohlstand und Stabilität in unserem Land. Für uns und kommende Generationen. Danke, Alois Mock!"