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Kanzler Nehammer kritisiert Energiekonzerne wegen zu hoher Preise: "Werden klare Kante zeigen"

Kanzler Nehammer stellt den Energiekonzernen die Rute ins Fenster: Wenn diese die fallenden Preise nicht an die Kunden weitergeben, werde die Regierung "weitere Maßnahmen" setzen.

„Wir lassen uns nicht papierln“, sprach der Kanzler.
„Wir lassen uns nicht papierln“, sprach der Kanzler.

Bundeskanzler Karl Nehammer verliert die Geduld mit den Energieversorgern, die seiner Ansicht nach die fallenden Preise zu zögerlich an die Konsumentinnen und Konsumenten weitergeben. Die Regierung werde "alles daransetzen", dass der Preisvorteil auch die Kunden erreiche. Diese hätten das Recht, angesichts der sinkenden Großhandelspreise wieder einen funktionierenden Markt vorzufinden, sagte der Kanzler. Sollte es dagegen Widerstände geben, "werden wir weitere Maßnahmen setzen" - nämlich Maßnahmen über die bereits beschlossene Übergewinnabschöpfung hinaus, kündigte Nehammer an. Denn: "Wir lassen uns nicht papierln." ...

KOMMENTARE (3)

Eva Österreicher

Warum wirft die ÖVP diesen unsäglichen Karas nicht endlich aus ihrer Partei raus? Außer gegen die eigene Partei quer zu schießen, kommt von Karas nichts.
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Eva Schwaiger

wie wahr ..

Eva Schwaiger

100 Kassenärzte Im Gesundheitsbereich seien, sagte der Kanzler, "in den letzten 15 Jahren wichtige Reformen verschlafen worden". / NH hat mit seinen Aussagen diesmal recht ! Nur sollten endlich auch andere Experten gehört werden ! Jeder sollte sich über den Inhalt des Pandemievertrag informieren, den die WHO mit den Staaten 2024 abschließen will.
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