80 Prozent der Flüchtlinge seien auf dem Weg nach Deutschland, Spanien, Frankreich oder in andere europäische Länder, weil sie dort Verwandte oder Bekannte haben. Auch von den Menschen, die in Österreich bleiben wollen, brauchen nach Angaben der Landespolizeidirektion Burgenland nicht alle eine Unterkunft, weil einige bereits "Anknüpfungspunkte" im Land haben.
Die Lage bleibe dennoch volatil. Es würden Vorbereitungsmaßnahmen gesetzt, von denen sich erst im weiteren Verlauf des Kriegs zeigen werde, ob man sie tatsächlich brauche. Generell sieht man sich im Burgenland mit Blick auf die Erfahrungen aus der Flüchtlingskrise 2015 aber gewappnet.