Schon vor 50 Jahren machte sich Ephraim Kishon im "Wiener Titelwalzer" über den heimischen Titelwahn lustig: "Auf der Kärntner Straße gibt es eine Buchhandlung, wo man ohne große Mühe den Titel eines Privatkonsulenten für Literatur erwerben kann."
Ein halbes Jahrhundert später liefert eine Ministerin unfreiwillig noch schrägere Pointen. Ihr Diplomarbeits- und Dissertationsgeschwurbel kostet sie die Karriere und kostet das Fachhochschulwesen Renommee und vielleicht das angestrebte Promotionsrecht. Die "Ein Einzelfall"-Verteidigungsstrategie greift zu kurz. Aufstieg und (Plagiats-)Fall von Christine A. ...
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