Marko Feingold ist tot: Ein letzter Zeuge aus der Hölle
Er überlebte vier Konzentrationslager, war wichtiger Fluchthelfer und behielt bis zuletzt die Augen stets kritisch offen: Im Alter von 106 Jahren starb Marko Feingold, wie seine Witwe Hanna am Freitag mitteilte.
Marko Feingold sah seinem Gegner bis zuletzt ins Auge. Dafür ging er - schon über 100 Jahre alt - auch ins Gefängnis. Das war 2014. In seiner Tasche hatte er Fotos und ein Buch. Er kam als Besucher. Ihm gegenüber sitzt ein 21-Jähriger, der Hassparolen gesprayt und Stolpersteine beschmiert haben soll, ein Antisemit und Neo-Nazi soll der junge Mann sein.
In einem Brief hatte sich der Beschuldigte bei Feingold entschuldigt. "Ich wollte Ihnen ins Gesicht schauen: Ist das ...
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