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Die Pause von der Maske ist kein Trageverbot

Die FFP2-Maske verschwindet Anfang Juni weitgehend aus dem öffentlichen Leben - und mit ihr verschwindet vorerst die Mahnung, dass Corona noch nicht vorbei ist. Das ist nicht ungefährlich.

Marian Smetana

Niemand trägt gerne eine FFP2-Maske, schon gar nicht im Sommer. Und schon gar nicht, wenn sie im Moment als nicht wirkungsvoll erscheint im Kampf gegen die Pandemie, weil die Zahlen ohnehin sinken in den Infektions- und in den Spitalsstatistiken. Die ...

KOMMENTARE (4)

Klaus Duschek

S.g. Herr Smetana! Sie sollten vielleicht die von Ihnen behauptete Wirksamkeit von Masken vor der Tatsache, dass Schweden ohne jeden Lockdown, ohne Maskenpflicht und sonstige Unsinnsmaßnahmen (also Österreich/Deutschland etc.) relativ und absolut massiv besser durch die Pandemie kam als wir, nochmals überdenken. Noch mehr überdenken sollte man die Behauptung im Lichte der zumeist falsch gehandhabten Masken - denn um wirklich wirksam sein zu können, dürften die Masken nicht länger als zwei Stunden getragen werden (bei Durchfeuchtung verliert sich der Schutz) und dürften nie an der Innenseite mit nicht desinfizierten Fingern/Händen berührt werden. Wer jetzt behauptet, er habe nie die Maske in den Hosensack gesteckt (und danach wieder verwendet) oder über Tage die gleiche Maske getragen oder nie die Maske im Auto am Innenspiegel baumeln hatte oder nie übers Kinn nach unten und dann wieder hoch gezogen - den nenne ich frank und frei Lügner*in! Schweden hat bewiesen, dass Hausverstand gepaart mit offener Kommunikation von echtem, gesicherten Wissen (nicht Behauptungen von Kurz (100.000 Tote) oder Drosten/Lauterbach/Wieler & Co) nicht nur bessere Resultate bei Corona-Toten zeitigte sondern vor allem die ganzen negativen Effekte auf Gesellschaft und Wirtschaft vermied. Keine Frage - wer sich mit Maske sicherer fühlt, möge sie bitte tragen (wo auch immer), aber durch die Behauptung einer im Licht der faktischen Nutzung betrachtet nicht eintreten könnenden Wirkung wird diese auch nicht herbeigezaubert.
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Klaus Duschek

S.g. Herr Smetana! Sie sollten vielleicht die von Ihnen behauptete Wirksamkeit von Masken vor der Tatsache, dass Schweden ohne jeden Lockdown, ohne Maskenpflicht und sonstige Schwachsinnsmaßnahmen (also Österreich/Deutschland etc.) relativ und absolut massiv besser durch die Pandemie kam als wir, nochmals überdenken. Noch mehr überdenken sollte man die Behauptung im Lichte der zumeist falsch gehandhabten Masken - denn um wirklich wirksam sein zu können, dürften die Masken nicht länger als zwei Stunden getragen werden (bei Durchfeuchtung verliert sich der Schutz) und dürften nie an der Innenseite mit nicht desinfizierten Fingern/Händen berührt werden. Wer jetzt behauptet, er habe nie die Maske in den Hosensack gesteckt (und danach wieder verwendet) oder über Tage die gleiche Maske getragen oder nie die Maske im Auto am Innenspiegel baumelnd hatte oder nie übers Kinn nach unten und dann wieder hoch gezogen - den nenne ich frank und frei Lügner*in! Schweden hat bewiesen, dass Hausverstand gepaart mit offener Kommunikation von echtem, gesicherten Wissen (nicht Behauptungen von Kurz (100.000 Tote) oder Drosten/Lauterbach/Wieler & Co) nicht nur bessere Resultate bei Corona-Toten zeitigte sondern vor allem die ganzen negativen Effekte auf Gesellschaft und Wirtschaft vermied. Keine Frage - wer sich mit Maske sicherer fühlt, möge sie bitte tragen (wo auch immer), aber durch die Behauptung einer bei Licht betrachtet nicht eintreten könnenden Wirkung wird diese auch nicht herbeigezaubert.
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Katharina Teufel-Lieli

Auf welche Daten stützen Sie sich, Herr Smetana, wenn Sie behaupten, die Masken hätten im Herbst die Infektionswelle in Wien verlangsamt? Wussten Sie, dasss selbst die ECDC bemängelt, dass es erstens bisher nur ein sehr mäßiger Nutzen vermutet wird und zweitens Nebenwirkungen völlig außer acht gelassen werden? Wussten Sie, dass Sie vermutlich durch die Masken täglich bis zu 2000 Mikroplastikpartikel einatmen? Wussten Sie, dass sich diese Partikel in den verschiedensten Organen festsetzen können? Die Absurdität muss man sich mal vorstellen: wir trinken tunlichst aus Wasserflaschen um den schädlichen Stoffen aus dem Plastik zu entgehen, aber schnallen uns gleichzeitig Pllastik vor den Mund.
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Anton Buchmüller

ob Herr Rauch darüber informiert ist?