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Ein Job für Kurz: Wächst hier zusammen, was zusammengehört?

Sebastian Kurz' neuer Job führt ihn weit weg von unangenehmen Untersuchungsausschüssen, lästigen Staatsanwälten und politischen Gegnern.

Andreas Koller
Ex-Kanzler Kurz hat einen neuen Job.
Ex-Kanzler Kurz hat einen neuen Job.

Egal, wo Sebastian Kurz nach seinem Rückzug aus der Politik beruflich angedockt hätte: Die Häme seiner Gegner wäre ihm so oder so sicher gewesen. Dass es nun ausgerechnet der milliardenschwere schillernde US-Investor Peter Thiel ist, der dem Ex-Kanzler eine neue ...

KOMMENTARE (2)

Klaus Duschek

S.g. Herr Dr. Koller! Sie treffen - wie in letzter Zeit so gut wie immer - den Nagel perfekt auf den Kopf! Da trafen sich in Thiel und Kurz (und dem von diesen adorierten Trump) wohl unerträgliche Brüder im Ungeiste - im demokratischen Geist extrem beschränkt (schon hart an der Grenze zur schweren Beeinträchtigung - um nicht zu sagen Diktatur) und ansonsten allenfalls inselbegabt - also nie und nimmer das ganze Spektrum des Lebens wahrnehmend, geschweige denn akzeptierend und würdigend. Jedenfalls möchte ich hier Sie und vielleicht den einen oder anderen Leser*in an manche meiner frühen Kommentare zur Handlungsweise von Herrn Kurz (gerade in Sachen Corona) erinnern - ich nannte ihn öfters "Möchtegern-Napoleon" bzw. "Diktator" - je nun, im Lichte seiner neuen "Arbeitsstelle" muss ich erschrocken feststellen, dass meine immer wieder mal zensierten Einschätzungen leider vermutlich nur eine euphemistische Einschätzung seiner "Geistes"-Haltung sind. Dass seine Beraterin der ersten Stunde - Frau Mai-Pochtler - und sein Intimus Bonelli hervorragend in diese Unterwelt passen, sei hier nur ergänzend erwähnt. Traurig, welchen Undemokraten die österreichischen und deutschen Medien viel zu lange wie einen Heiligen verehrt haben - sollte vielleicht in der einen oder anderen Redaktion bedacht werden, bevor man (im Nachhinein mehr als berechtigte) Vergleiche mit den größten deutschsprachigen Verbrechern des 20ten Jahrhunderts als abwegig einstuft.
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Engelbert Fronus

Auweh, 2018 noch der Messias der Presse wird jetzt kleingeschrieben.
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