Ibiza: Auch Politiker müssen bei der Aufarbeitung von politischen Skandalen mithelfen
Keine Antworten, ausweichende Antworten, flapsige Antworten. Die Befragung in der dritten U-Ausschuss-Woche zeigt, wie ungern so manche Politiker bei der Ibiza-Aufklärung mithelfen.
SN/APA/HELMUT FOHRINGER
Gernot Blümel sagt am Donnerstag im Ibiza-U-Ausschuss aus.
Der parlamentarische Untersuchungsausschuss zur Ibiza-Affäre gibt nicht nur Einblick in das System der Postenbesetzungen bei staatsnahen Betrieben, sondern öffnet auch die Augen für eine eklatante Schwäche bei der Korruptionsbekämpfung in diesem Land. Zerstrittene Ermittlungsbehörden, ein Justizsektionschef, der ein Naheverhältnis zu einem Beschuldigten in der Casinos-Ermittlungen pflegte, ein politisch aktiver Polizist, der gegen Parteifreunde ermittelt und der dem Hauptdarsteller Heinz-Christian Strache kurz nach Aufkommen der Ibiza-Affäre per SMS ein Comeback wünscht. Oben drauf noch undurchsichtige Weisungen, mit denen die Korruptionsermittler zurückgepfiffen ...
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