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Verteidigungsminister zeichnete dramatisches Bild vom Heer

Keine zwei Wochen vor der Nationalratswahl hat Verteidigungsminister Thomas Starlinger den Zustandsbericht für das österreichische Bundesheer präsentiert und dabei einmal mehr ein dramatisches Bild gezeichnet. Ein flächendeckender Schutz der österreichischen Bevölkerung ist nicht mehr gewährleistet. In zehn Jahren werden die militärischen Fähigkeiten auf null Prozent runtergefahren sein.

Es fehlt an Ausrüstung, Geld und Personal.
Es fehlt an Ausrüstung, Geld und Personal.
Starlinger präsentiert den Bericht.
Starlinger präsentiert den Bericht.

Der Bericht, der sich auf inländische und ausländische Expertise stützt, empfiehlt eine Erhöhung des Verteidigungsbudgets im kommenden Jahr von derzeit 2,2 auf 3,1 Milliarden Euro und eine schrittweise Anhebung auf ein Prozent des BIP bis 2030 (fünf Mrd. Euro) sowie ...