Unverständnis über die Kostensteigerung äußerte der stellvertretende NEOS-Klubobmann Nikolaus Scherak: Denn die Zahl der Kabinettsmitarbeiter sei seither "kontinuierlich gestiegen", also sollte "inhouse eigentlich genügend Personal mit genügend Expertise zur Verfügung stehen".
Zudem bleibe völlig undurchsichtig, "wie die Aufträge vergeben werden und was genau da zugekauft wird", so Scherak. Auch in den grün geführten Ministerien sei bei der Auftragsvergabe von Transparenz und einem sorgsamen Umgang mit Steuergeld "nichts zu sehen", sagte er. "Die Steuerzahler_innen haben aber ein Recht, zu wissen, wofür ihr Geld verwendet wird. Von einem schlanken Regierungsapparat kann nicht die Rede sein, von Sparen im System genauso wenig."