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Was kann der neue Bildungsminister anders machen?

Die Pandemie wird auch die Arbeit von Martin Polaschek bestimmen. Warum sein Spielraum nicht allzu groß ist.

Der neue Minister Martin Polaschek bekam von Vorgänger Heinz Faßmann einen Covidninja aus Pappe.
Der neue Minister Martin Polaschek bekam von Vorgänger Heinz Faßmann einen Covidninja aus Pappe.

Dass mitten in der Pandemie, noch dazu am Höhepunkt der vierten Welle, der Bildungsminister ausgetauscht wird, folgt keiner Logik - abgesehen von schwarzer Parteilogik: Der Wechsel von Heinz Faßmann zu Martin Polaschek ist dem Umstand geschuldet, dass die steirische ÖVP wieder einen Landsmann in der Bundesregierung haben wollte. Dass sein Abgang nicht ganz freiwillig erfolgt war, hat Faßmann bei seinem Rücktritt ("ohne Wehmut und Groll") auch anklingen lassen: Er sei eben weder einem Bund noch einem Bundesland zuzuordnen, hatte er ...

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