Türken gegen Kurden: Dass es in Favoriten krachte, ist kein Zufall.
SN/apa
Ein Großaufgebot der Polizei konnte die Situation in Favoriten in der Vorwoche schließlich unter Kontrolle bringen.
Dass die Polarisierung innerhalb der türkischen Community ausgerechnet in Wien-Favoriten in Gewalt umschlug, hat Gründe: In keinem Bezirk leben so viele Türken wie in Wiens bevölkerungsreichstem Bezirk. Bisher hätten kurdische Kundgebungen oft in der Innenstadt stattgefunden und nicht dort, wo viele Türkischstämmige lebten, sagt Soziologe und Integrationsexperte Kenan Güngör. "Das machte die Konflikte sichtbar."
Als eigene Stadt wäre Favoriten mit seinen 207.000 Bewohnern nach Wien und Graz die drittgrößte Stadt im Land, 42,6 Prozent aller Bewohner sind im ...
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