Unter den Geretteten waren den Angaben zufolge 30 Frauen, sechs Babys und vier weitere Kinder. Sie wurden nach Arguineguín im Süden Gran Canarias gebracht.
Anfang Jänner war ein Neugeborenes an Bord eines Flüchtlingsboots gestorben. Das Schlauchboot mit 43 Menschen an Bord war nahe der Kanaren-Insel Lanzarote entdeckt worden. Für das Neugeborene kam jedoch jede Hilfe zu spät.
Auf den Kanarischen Inseln kamen im Jänner nach Regierungsangaben 708 Migranten an - 18 mal so viele wie im Vorjahresmonat. Seit Marokko strikt gegen illegale Einwanderung vorgeht, versuchen immer mehr Menschen per Boot die Kanarischen Inseln von Mauretanien aus zu erreichen.