Dabei seien auch sieben mutmaßliche Jihadisten getötet worden. Vertreter der Rettungskräfte sagten laut Medienberich ten, elf Soldaten seien bei dem Angriff getötet worden.
Die Armee kämpft in dem Wüstengebiet im Osten des Landes seit Langem gegen Anhänger der Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS). Angesichts einer Zunahme der Angriffe startete die Armee vor einem Jahr die Offensive "Sinai 2018", um die IS-Miliz von der Halbinsel zu vertreiben und das Land vom "Terrorismus zu säubern".
"Sinai 2018" wurde von Präsident Abdel Fatah al-Sisi im Februar 2018 angeordnet, nachdem bei einem Anschlag auf eine Moschee im Norden der Halbinsel mehr als 300 Menschen getötet worden waren. Nach Armeeangaben wurden seither mehr als 550 mutmaßliche Dschihadisten und rund 30 Soldaten getötet. Für Medien sind diese Zahlen nicht zu überprüfen, da sie kaum Zugang zum Sinai haben.