Gleichzeitig warnte der US-Präsident: "Mit der heutigen Ankündigung hat meine Regierung die Mittel, die für die Entsendung von Sicherheitsunterstützung durch die Abzugsbehörden für die Ukraine verwendet werden können, nahezu ausgeschöpft." Er forderte den US-Kongress auf, weitere angeforderte Milliardenhilfen freizugeben.
Seit Kriegsbeginn Ende Februar sagten die USA der ehemaligen Sowjetrepublik allein Waffen und Munition im Wert von mehr als 3,7 Milliarden US-Dollar (rund 3,5 Milliarden Euro) zu oder lieferten auch schon. Biden hat den US-Kongress außerdem um weitere 33 Milliarden US-Dollar (31,3 Milliarden Euro) für Militärhilfe und humanitäre Unterstützung gebeten.
"Die Vereinigten Staaten haben der Ukraine in kürzester Zeit Sicherheitshilfe in historischem Umfang zur Verfügung gestellt", so der US-Präsident. Man schicke Waffen und Ausrüstung direkt an die "Frontlinien der Freiheit". Damit die Ukraine weiter erfolgreich sein könne, müssten sie internationalen Partner, einschließlich der USA, weiterhin Einigkeit und Entschlossenheit demonstrieren.