Nahost-Experte Daniel Gerlach plädiert in seinem Buch dafür, nicht nur pessimistisch auf die Krisenregion zu schauen.
SN/epa
Erhobene Fäuste bei Protesten 2011 in Tunis
Der "arabische Frühling" ist zur "Facebook-Revolution" gestempelt worden. Vor allem junge, gebildete, digital vernetzte Araber hätten diesen Umbruch vorbereitet, heißt es. Tatsächlich haben sich die sozialen Medien als effizientes Instrument zur Mobilisierung der Proteste 2011 erwiesen. Doch dabei darf die Vorgeschichte der Aufstandsbewegung nicht aus dem Blick geraten.
In Tunesien protestierten Minenarbeiter im Hinterland schon 2008 monatelang gegen schlechte Arbeitsbedingungen und gegen die korrupte Herrschaft des Regimes. Der Widerstand der Arbeiter ermutigte die Zivilgesellschaft in den Städten, die ...
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