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Der Friede in Kolumbien ist blutig

In dem südamerikanischen Land steigt die Gewalt. Seit dem historischen Abkommen vor vier Jahren sind 251 ehemalige Rebellen ermordet worden. Aus dem Bürgerkrieg sind viele lokale und regionale Konflikte geworden.

Symbolbild
Symbolbild

Das neue Jahr war kaum zwei Tage alt, da war bereits der zweite frühere FARC-Rebell ermordet. Sein Mörder richtete den 34-jährigen Duván Arled Galíndez am 2. Jänner in einem Lokal in Cartagena del Chairá im Departement Caquetá mit Schüssen in Kopf, Hals und Brust regelrecht hin.

Caquetá, im Süden Kolumbiens gelegen, war einst ein Zentrum des über 50-jährigen Bürgerkriegs und Hochburg der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC). Heute gibt hier die FARC-Dissidenz den Ton an, die wachsende Truppe vom ...

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