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Ein Bäckermeister setzt sich durch

Wie es Stéphane Ravacley gelungen ist, die Behörden niederzuringen und seinen Lehrling zu behalten.

Dickköpfig, aber erfolgreich: Bäckermeister Stephane Ravacley und sein Lehrling.
Dickköpfig, aber erfolgreich: Bäckermeister Stephane Ravacley und sein Lehrling.

Eigentlich wollte Laye Fodé Traoré einfach nur jeden Tag frühmorgens in der Backstube seines Chefs in Besançon stehen, Baguette, Croissants und Rosinenschnecken formen, in den Ofen schieben und knusprig gebacken wieder herausnehmen. Dann wurde ihm Anfang Jänner die Erlaubnis entzogen, seine Lehre fortzusetzen - weil er volljährig geworden war, sollte der junge Mann zurück in sein Heimatland Guinea, wie ihm die französischen Behörden mitteilten. Dann fand er sich auch noch in den Medien. Sie berichteten über ihn und seinen Chef ...

KOMMENTARE (1)

Kurt Fuchs

Liebe Frau Holzer, was für ein schöner und positiver Bericht. Ganz lieben Dank. Hoffentlich lesen das hier viele in den Behörden Und Bundeskanzler und Innenminister würde ich das gerne auf den Frühstückstisch legen wenn ich könnte. Leider steht “Liberté, Égalité, Fraternité“ nicht auf dem österreichischen Rathäusern. Lieben Gruß und grüßen Sie mir mein Lieblingsland. Ihr KF
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