Details zu einer möglichen Militäroperation nannte Erdogan nicht. Die drei Länder hatten vor zwei Tagen im russischen Sotschi über die Lage im Syrien-Krieg beraten. Während Russland und der Iran aufseiten des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad stehen, unterstützt die Türkei die Opposition.
Einig sind sich die drei Länder darin, die Rebellen in der letzten verbliebenen Rebellenhochburg in der Provinz Idlib zu bekämpfen. Dort hat die islamistische Miliz Hayat Tahrir al-Sham (HTS) die Kontrolle. Bisher war eine große Bodenoffensive in der Provinz ausgesetzt worden. Die Türkei hatte im vergangenen Herbst eine entmilitarisierte Zone in Idlib durchgesetzt.