EU-Hilfsgelder sollen sicherstellen, dass Flüchtlinge das Nötigste zum Leben haben. Doch Athen verteilt sie nicht.
SN/AFP
„Ärzte ohne Grenzen“ bei ihrer Arbeit im Flüchtlingslager auf der Insel Lesbos.
Melina Spathari von der Hilfsorganisation Terre des Hommes spricht von einem "totalen Chaos": Neugeborene in den griechischen Flüchtlingslagern schreien vor Hunger, weil ihre Mütter keine Babymilch mehr kaufen können. Tausende Migranten haben nicht einmal die nötigsten Lebensmittel, weil sie seit Monaten keine Hilfsgelder mehr erhalten. Eine "menschenunwürdige Situation" sei das.
Bis zum September war das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR für die Verteilung der Hilfsgelder zuständig. Asylbewerber bekamen eine Bankkarte, mit der sie jeden Monat einen bestimmten Betrag an den Geldautomaten ...
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