Hartinger-Klein traf bereits am Montag den Leiter des Globalen Programmes für Mütter-, Neugeborene- und Jugendlichengesundheit des Kinderhilfswerkes der Vereinten Nationen (UNICEF), Willibald Zeck, um über das Thema Impfen zu berichten. Die FPÖ-Politikerin hat sich gegen eine Impfpflicht positioniert, die unter anderem von Politikern von ÖVP und SPÖ ins Spiel gebracht wurde, um die von Krankheiten wie Masern ausgehende Gefahr zu bannen.
"Ein Erfahrungsaustausch bedeutet immer neue, nachhaltige Möglichkeiten, auch für die soziale und gesundheitspolitische Entwicklung in Österreich", betonte die Ministerin vor ihrer Abreise. Sie will in New York auch UNO-Vizegeneralsekretärin Amina Mohammed treffen. Sie will auch das Mount Sinai Spital besuchen, das auf Roboterchirurgie spezialisiert ist, sowie die NGO Selfhelp, die sich mit häuslicher und Krankenpflege beschäftigt.
Die UNO-Kommission für soziale Entwicklung ist ein Unterausschuss des Wirtschafts- und Sozialrates (ECOSOC) der Vereinten Nationen und tagt jährlich im Februar, um internationale sozialpolitische Fragen zur Armutsbekämpfung, Jugend, Familie und Behindertenpolitik auf Minister- und Beamtenebene zu diskutieren.