Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hatte vergeblich gefordert, die Exekutionen auszusetzen. Es sei nicht gerecht, Menschen auf der Grundlage von durch Folter erzwungenen Geständnissen hinzurichten, erklärte Amnesty. Der Organisation zufolge waren zuvor in diesem Monat bereits sechs weitere Männer nach unfairen Prozessen exekutiert worden.
Menschenrechtsorganisationen beklagen seit langem die staatliche Repression unter Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi, der mit aller Härte gegen Islamisten sowie gegen Regierungskritiker vorgeht.