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In Spanien ist rosa Werbung für Spielzeug untersagt

Die Regierung will Kinder vor sexistischen Klischees bewahren und so zur Gleichstellung beitragen.

Spielzeug darf in Spanien nicht mehr geschlechtsspezifisch beworben werden.
Spielzeug darf in Spanien nicht mehr geschlechtsspezifisch beworben werden.

Puppen und rosafarbene Spielsachen vorzugsweise für Mädchen, Autos und Action-Spielzeug in schrillen Farbtönen vor allem für Buben - damit soll in Spanien Schluss sein. Spaniens feministische Regierung, in der 14 Frauen und neun Männer sitzen und die zu Europas Vorreiterinnen in der Gleichstellungspolitik zählt, hat zum Kampf gegen geschlechtsspezifisches Spielzeug aufgerufen. Werbung, die sich nur an Mädchen oder nur an Buben wendet, ist künftig in Spanien verboten.

Der Grund: Sogenanntes Gender-Marketing, das Kindern vormacht, es gebe typisch weibliche ...

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