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Italien führt die Impfpflicht ein. Über Risiken und Nebenwirkungen

In Österreich wird noch darüber geredet, in Italien tritt sie in Kraft: die 3-G-Regel am Arbeitsplatz. Man könnte etwas daraus lernen.

Julius Müller-Meiningen
In Italien gibt es viel Gegenwind gegen die Einführung der 3-G-Regel am Arbeitsplatz.

Seit vergangenen Freitag müssen Italiens Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen den sogenannten Green Pass vorzeigen, wenn sie zur Arbeit gehen. Das bedeutet, sie müssen geimpft sein, Covid-19 überstanden haben oder einen negativen Test vorzeigen. Damit hat die Regierung von Ministerpräsident Mario Draghi eine indirekte Impfpflicht eingeführt.

Denn praktisch und finanziell gesehen ist es von niemandem zu verlangen, sich für den Gang zum Arbeitsplatz alle paar Tage auf Corona testen zu lassen. Tests kosten in Italien momentan 15 Euro, die Apotheken ...

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