Ein Treffen auf Regierungsebene sei im November in Pjöngjang geplant. Kim hatte sich bei seiner fünftägigen Reise durch Russland auch mit Kremlchef Wladimir Putin getroffen und großes Interesse an der Luft- und Raumfahrttechnik des großen Nachbarn erkennen lassen. Putin hatte zudem davon gesprochen, dass es Potenzial für einen Ausbau der militärtechnischen Kooperation gebe.
Laut Experten könnte Nordkorea Artilleriemunition und Raketen für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine liefern. Als Gegenleistung soll eine Transfer moderner russischer Militärtechnologien im Gespräch sein. Pjöngjang ist speziell an Raketen- und Atomtechnik interessiert - auch wenn Putin versicherte, dass sich Russland an die weiterhin geltenden Sanktionen des UNO-Sicherheitsrats halten werde. Offiziell gab es keine Angaben zu einer Einigung im militärischen Bereich.