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Papst besorgt wegen Klima von Hass und Antisemitismus

Papst Franziskus hat sich am Freitag wegen des Klimas von Hass und Antisemitismus in mehreren Ländern besorgt erklärt. Dies betonte der Papst bei einem Treffen mit einer Delegation des "American Jewish Committee" am Freitag im Vatikan. Es sei wichtig, sich vor dem Phänomen des Antisemitismus in Acht zu nehmen.

Papst will interreligiösen Dialog fördern
Papst will interreligiösen Dialog fördern

Wichtig sei dabei die Förderung des interreligiösen Dialogs zur Unterstützung des Friedens, des gegenseitigen Respekts und der religiösen Freiheit. "Juden und Christen teilen ein reiches spirituelles Erbe, das ihnen ermöglicht, viel Gutes zusammen zu unternehmen", sagte der Papst. In einer Phase zunehmender Säkularisierung im Westen sei die Zusammenarbeit wichtig, um Gleichgültigkeit zu bekämpfen. Der Papst sprach sich für konkrete Gesten der Nähe zwischen Juden und Christen aus.

KOMMENTARE (1)

Werner Schreder

Papst Fransiskus sollte sich über den Gesamtzustand dieser derzeitigen Welt Gedanken machen. Alles andere ist sinnlos.
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