Präsident Tokajew nutzte die Unruhen im Land, um einen lange schwelenden Machtkampf für sich zu entscheiden.
SN/AFP
Der neue und der alte Präsident: Kassym-Schomart Tokajew (links) mit seinem Vorgänger, Langzeitherrscher Nursultan Nasarbajew.
Was mit Protesten gegen steigende Gaspreise begann, artete in Kasachstan zu einem Gewaltexzess aus: Mindestens 164 Menschen starben bei Auseinandersetzungen mit Sicherheitskräften, mehr als 2000 wurden verletzt, rund 10.000 festgenommen. Im Schatten der Proteste spielte sich in der öl- und gasreichen Ex-Sowjetrepublik ein Machtkampf zwischen dem jetzigen Präsidenten Kassym-Schomart Tokajew und seinem Vorgänger Nursultan Nasarbajew ab. Dieser ist nun wohl entschieden.
Tokajew, seit 2019 Präsident in Kasachstan, nutzte die Unruhen für eine Art Befreiungsschlag gegen seinen Vorgänger. Er ...
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