Der Kreml rekrutiert eine Hilfstruppe in Europa. Die rechtspopulistischen EU-Gegner marschieren an seiner Seite. Das Ziel Russlands ist eine eurasische Vereinigung unter Moskaus Führung.

Die Nachricht klang ein wenig wie aus Sowjetzeiten. Nicht nur, weil sie von Tass stammt, wie die "zentrale staatliche Nachrichtenagentur" jetzt wieder heißt. Auch der Stil erinnerte an die schwerfällige Bürokratensprache der UdSSR: ",Einiges Russland' hat eine Vereinbarung über eine Zusammenarbeit mit der Freiheitlichen Partei Österreichs unterzeichnet - die Vertragsparteien planen gemeinsame Konsultationen durchzuführen und Informationen auszutauschen zu aktuellen Fragen", so die Meldung, die kurz vor Weihnachten über den Ticker lief.