Der gestürzte Machthaber Omar al-Baschir ist zwar laut offiziellen Angaben verhaftet worden. Aber eine Auslieferung des mutmaßlichen Kriegsverbrechers an das Weltstrafgericht lehnt das Regime in Khartum ab.
SN/AP
Auch am Freitag fanden wieder große Demonstrationen in Sudans Hauptstadt Khartum statt. Die Sudanesen protestieren gegen die Militärregierung, die auf den gestürzten Machthaber folgte.
Im Sudan ist die Stimmung nach dem Militärputsch gegen Langzeitpräsident Omar al-Baschir in Ernüchterung und Zorn übergegangen. Hunderttausende Demonstranten fordern eine zivile Übergangsregierung - und setzen ihren Kampf dafür fort.
Bereits eine Stunde nach der Ernennung von Verteidigungsminister Ahmed Awad Ibn Auf zum Übergangspräsidenten wurde Kritik laut. "Die Regimekräfte haben einen internen Coup veranstaltet. Dadurch kamen dieselben Gesichter und Institutionen an die Macht, gegen die unsere mutigen Bürger revoltiert haben", erklärten Demonstranten.
Die größte Sorge der ...
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