Trotz des verhängten Ausnahmezustands könnten die Regimegegner in dem Nordafrika-Staat Oberwasser bekommen.
SN/APA/AFP/ASHRAF SHAZLY
Sudans Despot Omar al-Bashir sieht sich einer wachsenden Protestwelle gegenüber.
"Gegen Terrorismus und Ausnahmezustand", so skandierten die etwa 1000 Demonstranten wütend, als explodierende Rauch- und Tränengasgranaten den zum Busbahnhof von Khartum führenden Hurriye-Boulevard in dichten Nebel hüllten. Drei Tage zuvor hatte der sudanesische Militärdiktator Omar al-Baschir den Ausnahmezustand verkündet und die seit Mitte Dezember 2018 andauernden Protestmärsche unter Androhung von bis zu zehn Jahren Gefängnis verboten.
"Eine abschreckende Wirkung auf die Regimegegner konnte mit dem Notstand jedoch nicht erzielt werden", sagt ein im Sudan arbeitender deutscher Entwicklungshelfer. "Die ...
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