Entsprechend den Regierungsplänen soll die Namens-Volksabstimmung zwischen dem 23. September und 7. Oktober abgehalten werden, kündigte Zaev an. Danach sind entsprechende Verfassungsänderungen fällig.
Mazedoniens Parlament hatte am Donnerstag erneut die Vereinbarung mit Athen ratifiziert. Nun ist Präsident Gjorge Ivanov, ein klarer Gegner der Namenslösung, am Zug. Er ist entsprechend der Verfassung verpflichtet, die Vereinbarung nach der zweiten Ratifizierung im Parlament durch seine Unterschrift zu bestätigen. Mazedonien soll künftig den Namen Republik Nordmazedonien tragen.