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Viele Tote bei Explosion einer Landmine in Syrien

Bei der Explosion einer Landmine im Zentrum Syriens sind nach offiziellen Angaben mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen. Die Landmine sei explodiert, als ein Fahrzeug mit Zivilisten darüber gefahren sei, meldete die staatliche syrische Agentur Sana am Sonntag. Die Mine stamme noch von der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS).

Die "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte" erklärte, bei der Explosion in der von der Regierung kontrollierten Provinz Hama seien 18 Menschen gestorben. In der Vergangenheit waren in Syrien wiederholt versteckte Landminen explodiert.

Die IS-Miliz ist bekannt dafür, Minen zu ihrer Verteidigung einzusetzen. Die Jihadisten haben ihr früheres Herrschaftsgebiet in Syrien und im Irak fast vollständig verloren. Wenige Hunderte Kämpfer sind noch auf engstem Raum in einem Dorf ganz im Osten des Bürgerkriegslandes eingeschlossen. Dort gehen Truppen unter Führung der Kurden gegen die IS-Anhänger vor.

KOMMENTARE (1)

Peter Lüdin

In Syrien waren alleine aus China etwa 5.000 Uiguren als "Rebellen" aktiv. Nur damit man ein Gefühl von der Dimension dafür bekommt, wer diese sogenannten "syrischen Rebellen" eigentlich sind. "Uiguren, die sich Hersh zufolge mit ca. 5.000 Kämpfern extremistischen Gruppierungen jenseits der türkischen Grenze anschlossen" http://www.multiperspektivisch.de/nachricht/detail/20.html
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