Damit Griechenland die Migrationsströme bewältigen kann, flossen seit 2015 zwei Milliarden Euro aus Brüssel. Zehn Millionen sind dafür bestimmt, faire Asylverfahren sicherzustellen. Die gibt es aber nicht, kritisiert die NGO Oxfam.
SN/www.picturedesk.com
Gespräche mit Flüchtlingen, Anwälten, Asylexperten und Mitarbeitern des UNO-Flüchtlingshilfswerks UNHCR sind die Grundlage des Berichts, den Oxfam diese Woche vorgestellt hat. Die NGO prangert darin das neue griechische Asylgesetz an. Es ist seit Jahresbeginn in Kraft und wurde im Mai noch einmal ergänzt. Was Oxfam vor allem kritisiert: Die Verfahren wurden mit der Reform derart beschleunigt, dass Einspruchsfristen verstrichen, bevor die Asylsuchenden überhaupt ihren Bescheid erhielten. Zudem brauche man de facto einen Anwalt, um gegen negative Bescheide vorzugehen. Auf den ...
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