Trump soll am Mittwoch das Weiße Haus räumen, wenn der designierte Präsident Joe Biden sein Amt antritt. Angesichts der Randale am Sitz des US-Kongresses vom 6. Jänner hatten YouTube Trump am 13. Jänner gesperrt. Andere große Onlinedienste wie der Kurznachrichtendienst Twitter oder auch das Onlinenetzwerk Facebook setzten diesen Schritt schon früher - nämlich unmittelbar nach der Erstürmung des US-Kapitols durch Trump-Anhänger. Gegner Trumps werfen ihm vor, die Gewalt angestachelt zu haben. Bei der Gewalteskalation starben fünf Menschen.
Die Richtlinien von Youtube sehen vor, dass nach dem ersten Verstoß ein Konto für eine Woche ausgesetzt werden kann, nach dem zweiten für zwei Wochen. Nach einem dritten Verstoß droht eine dauerhafte Sperrung des Kanals.