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20-Jährige in Zell am See erschossen: Tat wurde rekonstruiert

Die Staatsanwaltschaft will so ermitteln, ob die Angaben zum Aufenthaltsort der beiden Verdächtigen rund um den Tatzeitpunkt grundsätzlich nachvollziehbar sind.

Die Tatrekonstruktion fand an Schauplätzen in Zell am See statt, wo die 20-Jährige im Oktober ermordet wurde (Archivbild).
Die Tatrekonstruktion fand an Schauplätzen in Zell am See statt, wo die 20-Jährige im Oktober ermordet wurde (Archivbild).

Im Zuge der Ermittlungen um den Mord an einer 20-jährigen Zellerin im Oktober 2018 hat die Staatsanwaltschaft am Freitag vom Landesgericht eine Tatrekonstruktion durchführen lassen. Dabei wurde überprüft, ob die Angaben des Zweitbeschuldigten zu den Aufenthaltsorten beider Verdächtiger rund um den Tatzeitpunkt grundsätzlich nachvollziehbar sind. Dazu wurden sogenannte Weg-Zeit-Diagramme erstellt.

Der Zweitbeschuldigte, ein 18-jähriger, soll laut dem 17-jährigen Erstbeschuldigten - dieser hat die tödlichen Schüsse auf die junge Frau gestanden - zum Mord angestiftet haben und nach der ...

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