
Mitte Februar wurde der 13-jährige Husein Salimov mit seinen Eltern von Salzburg nach Aserbaidschan abgeschoben. Die SN haben über die jungen Tischtennissportler berichtet. Er und seine Mutter wohnen nun bei der Großmutter im Süden des Landes. Nun hat sich die Familie entschlossen, für Husein ein Schülervisum zu beantragen. Das bedeutet, dass Husein ohne seine Familie nach Salzburg zurückkehren könnte in den Campus Mirabell. Der Antrag wurde in der österreichischen Botschaft in Baku eingebracht.
"Wir haben wieder Hoffnung", sagt Unterstützer Walter Windischbauer. Damit das Schülervisum genehmigt wird, muss Salimov bestimmte Auflagen erfüllen. "Er hat einen gültigen Mietvertrag, einen Versicherungsnachweis und ein Bestätigung der Schule", sagt Windischbauer. Nun liegt die Entscheidung bei der Behörde. Husein kann bei einer Salzburger Familie wohnen. In Aserbaidschan ist Husein aktuell nicht schulpflichtig, da ein Einstieg nur mit Schuljahresbeginn möglich ist. Er würde auch mehrere Jahrgänge zurückgestuft werden, da er die kyrillische Schrift nicht beherrscht."
Für Husein wurde ein Spendenkonto bei der Salzburger Sparkasse eingerichtet:
AT15 2040 4000 4299 3485, Inhaber: UTTC Salzburg, Kennwort: Unterstützung für Husein.
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