Die Corona-Krise zwingt regionale Anbieter, noch kreativer zu werden. In Hallein bieten Betriebe ihre Produkte im gemeinsamen Kisterl an.

"Mir geht es darum, die Regionalität in den Vordergrund zu stellen. Wir haben alles in Hallein und im Tennengau, was wir brauchen", sagt Caroline Hubble, deren Idee die Kooperation war.
Mit dabei sind der Dorfladen (Schweinsbraten-Gewürz), Ta Leme (Olivenöl und Tee), Guglhof (Gin), Salzzart (Salz vom Dürrnberg), Halleiner Spezialitätenmanufaktur (Verhackertes), La Moda und Parfümerie Charlie (je ein Zehn-Euro-Gutschein) und Waltraud Haas (Gin-Gelee). Dazu kommen zwei Kelten-Euro-Gutscheine zu je zehn Euro. Erhältlich ist das Halleiner Geschenkkisterl - nicht zu verwechseln mit dem Geschäft "Halleiner Kisterl" - in der Buchhandlung Leseträume (auch online) und im Online-Shop der Halleiner Spezialitätenmanufaktur. Verpackt sind die Produkte in einer von Scheffauer Holzwaren produzierten, mit dem Porträt von Franz Xaver Gruber bedruckten Kiste.
Den teilnehmenden Betrieben hat Hubble alle Produkte im Vorhinein abgekauft, das Risiko trägt sie damit selbst. Der Preis von knapp 100 Euro pro Geschenkkisterl ergibt sich aus dem Wert der enthaltenen Waren und Gutscheine zuzüglich eines Betrags, den Hubble für ihren Aufwand aufschlägt.
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