"Eine Farce": Marokkaner von Terrorverdacht freigesprochen
Der 30-Jährige soll im Gefängnis unter Mitinsassen für den IS geworben haben. Im Beweisverfahren konnte dem Mann keine Tat nachgewiesen werden.
SN/APA/BARBARA GINDL
Symbolbild.
Schwer bewaffnete Polizisten sichern das Gerichtsgebäude, maskierte Justizwachebeamte bringen den Angeklagten in Handschellen in den Verhandlungssaal: Das war in den vergangenen Jahren die Szenerie bei einer ganzen Reihe von Prozessen, in denen den Beschuldigten die Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen wurde. Nicht so am Mittwochnachmittag: Der 30-jährige Marokkaner, der sich deswegen vor einem Schöffensenat des Landesgerichts verantworten musste, kam nur in Begleitung seines Verfahrenshelfers. "Er ist ein freier Mann", sagte der Anwalt. Der Angeklagte komme ohne Polizeigeleit, weshalb er"offenkundig ...
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