Den Weg mit dem Fahrrad vom Nonntal zur Fremdenpolizei beim Grenzübergang Saalbrücke absolviert Natascha Sturm mittlerweile fast täglich. Vor 15 Jahren hat sich die gebürtige Ukrainerin als Übersetzerin bei der Salzburger Polizei registrieren lassen. Früher sei sie ein oder zwei Mal im Jahr angerufen worden, sagt die 50-Jährige. "Und eigentlich habe ich nie für Ukrainer übersetzt. Mal waren es Menschen aus Georgien, mal welche aus Aserbaidschan."
Seit ein paar Tagen ist alles anders. Seit dem Überfall der russischen ...